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Barrierefreie Planung – Kompetenz ohne Grenzen

90 % aller Menschen über 60 Jahre sind nicht dauerhaft krank und pflegebedürftig. Die meisten aber beginnen in diesem Alter zu spüren, wie die eigene Kraft, Beweglichkeit und Geschicklichkeit allmählich nachlassen. Da werden plötzlich Stellen zu Barrieren, die zuvor nicht einmal wahrgenommen wurden: Eine kleine Türschwelle, ein Türgriff an der falschen Seite oder ein rutschiger Fußbodenbelag. In so einer Situation können oft schon kleine bauliche Veränderungen große Wirkung zeigen. Neubauten sollten heute allerdings so geplant werden, dass sie der DIN-Norm 18040 für barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen entsprechen. Für bereits bestehende Häuser und Wohnungen bieten jene Angaben zu den technischen Mindestanforderungen, die u. a. im Programm 455 „Altersgerecht umbauen“ der Förderbank KfW zu finden sind, Anhaltspunkte dafür, welche Umbaumaßnahmen notwendig und möglich sind.

Wer beginnt, seinen Lebensraum altersgerecht zu gestalten, startet meist mit dem Bad. Schon in der Planungsphase empfiehlt es sich, einen erfahrenen Sanitärfachmann zur Seite zu haben. Handwerksbetriebe, die für den altersgerechten Umbau qualifiziert sind, helfen dabei, alle gesetzlichen Vorgaben und persönlichen Wünsche gekonnt umzusetzen. Idealerweise übernehmen sie auch die Komplettabwicklung, um die Aufgaben und Termine der Elektriker, Fliesenleger und Maler sinnvoll zu koordinieren. .

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