
Internationaler Hände-Waschtag am 15. Oktober
Zutaten für die optimale Händehygiene
(dh-red/abb) Hände gründlich einseifen, leise Happy Birthday singen, abwaschen und sorgfältig abtrocknen. Wenn man diese Grundsätze befolgt, hat man alles richtig gemacht und die Hände rundherum und mindestens 20 Sekunden lang gewaschen. Weil Händehygiene wichtig ist, wird jährlich am 15. Oktober der internationale Hände-Waschtag gefeiert. In Sachen Händehygiene kann man aber noch mehr tun.
Sensorgesteuerte Seifenspender und Armaturen stehen für eine saubere, einfache sowie barrierefreie Nutzung. Nicht erst seit Corona sind sie damit auch in Privathaushalten eine interessante Alternative geworden. Denn: Wenn eine Armatur nicht mit schmutzigen Händen angefasst wird, können dort auch keine Keime hinterlassen werden. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt, gerade in Haushalten mit mehreren Personen.
Infrarot machts möglich
Aus der Gastronomie kennt man berührungslose Armaturen bereits seit Jahren. Man hält einfach die Hände vor die Armatur und schon beginnt das Wasser zu fließen. Die Technik dahinter ist zumeist ein kleiner Infrarot-Sensor, der mit einem sich öffnenden und schließenden Magnetventil korrespondiert.
Viele Vorteile
Solche Armaturen reduzieren den Wasser- und Energieverbrauch und müssen, da es weniger Berührungskontakte gibt, auch seltener gereinigt werden. Darüber hinaus ist man bei diesen aufgrund der voreinstellbaren Wohlfühl-Wassertemperatur vor Verbrühungen geschützt. Für eine zusätzliche manuelle Temperaturanpassung haben einige Elektronikarmaturen einen seitlich angebrachten Mischhebel.

Batterie oder Strom
Berührungslose Armaturen funktionieren entweder mit Batterie oder müssen ans Stromnetz angeschlossen werden. Die Batterien sind langlebig, reichen mehrere Jahre und lassen sich problemlos austauschen.
Breite Produktpalette
Eine breit gefächerte Produktpalette bietet reichlich Auswahl für den kleineren und größeren Geldbeutel. Sensor-Armaturen gibt es für die Montage auf, neben oder als Unterputz-Variante auch über dem Waschtisch.

Trinkwasserhygiene
Gute berührungslose Wasserhähne verfügen über eine automatische Hygienespülung, damit es zu keiner Keimbildung durch stehendes Wasser kommen kann, z.B. bei urlaubsbedingter Abwesenheit. Auf dem Markt gibt es außerdem Elektronik-Armaturen, die per App gesteuert werden können. Damit lassen sich beispielsweise Analysen über den Durchschnittsverbrauch erstellen sowie Anzahl und Zeitpunkt der Spülvorgänge anzeigen.
Aufmacherfoto: HANSA Armaturen GmbH
Weitere interessante Beiträge zum Thema Händehygiene:
• Aktion Barrierefreies Bad: Corona und die Architektur. Mehr Bäder für mehr Hygiene?
• Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA): Hände waschen schützt.
• Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS e.V.): Bleib sauber! Hygiene im Badezimmer